Ökostrom für 17.400 Haushalte
Frisches Wasser für die LobAU
Hafentor Albern
Windpark Trumau
Hafentor Albern
Eröffnung Hermann-Zottl-Promenade
Hochwasserschutz Innsbruck
BM Berlakovich "eröffnet" fischpassierbare Rampe an der Sillmündung
Die Sill im neuen Flussbett (Copyright: Arge Limnologie)
Die Sill im neuen Flussbett (Copyright: Arge Limnologie)
Sillmündung Inn - Bauzustand Jänner 2011
Sillmündung Inn - Detailplan Rampenbauwerk
Sillmündung Inn - Geländemodell
Die Umsetzung des nächsten Elementes für den Hochwasserschutz Innsbruck, des Umbaues der Mündung der Sill in den Inn, hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Im Beisein von BM Berlakovich, der mit dem Lebensministerium den wichtigsten Fördergeber für dieses Bauvorhaben vertritt, wurde das Wasser der Sill erstmals auf die eben fertig gestellte fischpassierbare Rampe umgeleitet.
Wasserbauliches Kernstück des Bauvorhabens ist die kombinierte Rampe zur Überwindung der fast 2 m hohen Stufe an der Sillmündung. Dabei steht auf der linken Seite eine aufgelöste Sohlrampe mit 9 Schwellen und 8 Becken zur Gewährleistung der Fischpassierbarkeit beim gesamten Abflussspektrum zur Verfügung. Auf der rechten Seite des Flussbettes ist die in einem Modellversuch optimierte Rampe zur Erzeugung einer stehenden Welle für Wildwassersportler (Kajakfahrer und River-Surfer) angeordnet.
Die wasserbauliche Gesamtplanung wurde von DonauConsult in bester Zusammenarbeit mit der Versuchsanstalt für Wasserbauversuche und Hydrometrische Prüfung in Wien und mit der ARGE Limnologie aus Innsbruck für die gewässerökologischen Belange erbracht.
Für den Planer ist es jedesmal erfreulich, wenn durch Kompetenz, Engagement und intensive Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten ein derart komplexes Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden kann.